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Eine Zierde in ihrem Hause

die Geschichte der Ottilie von Faber-Castell ; Roman
Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Scheib, Asta
Verfasserangabe: Asta Scheib
Jahr: 1998
Verlag: Reinbek bei Hamburg, Wunderlich
Mediengruppe: Schöne Literatur
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Signatur: SL Schei Mediengruppe: Schöne Literatur Status: Verfügbar Vorbestellungen: 0 Frist: Ausleihhinweis:

Inhalt

Ottilie von Faber ist sechzehn Jahre alt, als sie durch den überraschenden Tod ihres Vaters 1893 zur Alleinerbin der Bleistiftfabrik A. W. Faber wird. Sie ist sehr jung, sehr schön, sehr reich. Unter den Bewerbern um ihre Hand ist Graf Alexander zu Castell-Rüdenhausen, ebenso liebenswürdig wie ehrgeizig, und das attraktive Paar steht bald im Mittelpunkt glanzvoller Gesellschaften, die von der Lebensgier und der Weltuntergangsstimmung des "Fin de siècle" geprägt sind. Für ihre Heirat holen Ottilie und Alexander sich die königliche Erlaubnis, einen angemessenen Familiennamen zu führen: Faber-Castell. Um den Lebensstil des Hochadels auch nach außenhin zu dokumentieren, lassen sie sich in Stein bei Nürnberg ein märchenhaftes Schloß bauen. Das Paar bekommt fünf Kinder, die junge Mutter kümmert sich, ganz im Stil der Zeit, um deren Erziehung. Doch allmählich zeigen sich Risse in der noblen Fassade. Ottilie will heraus aus den Kinderzimmern, das Vermächtnis ihres Großvaters erfüllen, der die Firma von einem kleinen Handwerksbetrieb zu einer einzigartigen Stellung auf dem Weltmarkt geführt hat. Alexander lehnt das strikt ab. Er sieht das Haus Faber-Castell als sein Lebenswerk, spürt nicht die immer größer werdende Fremdheit in seiner Ehe, spürt auch nicht, daß Ottilie sich immer mehr seinem Freund Philipp von Brand zuwendet. Als Ottilie ihn verläßt, weil sie in Philipp von Brand ihre Zukunft sieht, fühlt Alexander nur noch Haß und Verachtung. Er bemüht die Gerichte, will seine Frau zur Rückkehr zwingen. 1918 wird Ottilie von Faber-Castell schuldig geschieden und ist damit gesellschaftlich geächtet. Ihr Name wird in der Familie und in den Salons nicht mehr genannt. Obwohl ihre spätere Ehe mit Philipp von Brand sehr glücklich ist, erholt Ottilie sich nie ganz von den Wunden dieses Familienzwistes.

Rezensionen

Details

Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Scheib, Asta
Verfasserangabe: Asta Scheib
Jahr: 1998
Verlag: Reinbek bei Hamburg, Wunderlich
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Systematik: Suche nach dieser Systematik SL
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ISBN: 3-8052-0646
Beschreibung: 1. Aufl., 488 S.
Schlagwörter: Faber-Castell, Ottilie von
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Mediengruppe: Schöne Literatur